Beiträge

SCHNORR GmbH, Sindelfingen 

Bei der Firma Schnorr war der Einstieg einer Digitalisierungsinitiative durch das Motto, „Personalentwicklung für die digitale Zukunft“ begründet. Das strategische Kompetenzmanagement, verbunden mit Personalentwicklungsmaßnahmen, sollte digital aufgestellt und effizienter gestaltet werden. Führungskräfte sollten in Zukunft viel mehr eingebunden sein.

In den letzten Jahren haben wir einen Ansatz entwickelt, der Personalbereichen den Einstieg in die Digitalisierung erleichtert. Er nimmt Menschen, Strukturen und das technische Umfeld ganzheitlich in den Blick, genauso wie die Zukunftsgestaltung von HR-Dienstleistungen und den Unternehmenskontext.

Wir haben die ersten Schritte unter Berücksichtigung zentraler Perspektiven ganzheitlich bis zur Auswahl begleitet:

  • Wie wollen wir uns als HR in Zukunft ausrichten?
  • Wie wollen wir den Prozess in Zukunft gestalten?
  • Welche Produktlösungen gibt es auf dem Markt – und wie können wir diese vergleichen?
  • Wie können wir die Betroffenen einbinden und eine passende Lösung auswählen, die trägt?
  • Wie können wir daran wachsen?

Den RKW-Artikel finden Sie hier.

Wir unterstützen Sie in unterschiedlichen Formaten bei Ihrem Digitalisierungsvorhaben in HR, fragen Sie uns unverbindlich an.

Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte eigentlich, um eine familienfreundliche Unternehmenskultur (vor-) zu leben? Michaela Allert, Expertin für strategisches Personalmanagement, gab am 13. Februar 2020 im Rahmen einer Veranstaltung von familyNET in der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg einen anschaulichen Einblick in das Thema „Vereinbarkeit leben – Führungskräfte im Blick“.

Mit verstärktem Blick auf die Arbeitgeberattraktivität von mittelständischen Unternehmen wurden in Kleingruppen konkrete Weiterbildungsformate erarbeitet, wie Führungskräfte ihr Unternehmen familienfreundlich gestalten können.

Ein besonderes Augenmerk galt der Erarbeitung von Verhaltensankern und den Möglichkeiten, wichtige Kompetenzen zu erkennen, zu bestimmen und zu entwickeln. Konkrete Fragestellungen zu „Wie kann ich mit Führungskräften umgehen, die das Thema nicht gut umsetzen?“ wurden ebenfalls erörtert. Michaela Allert zeigte detailliert auf, wie eine passgenaue Personalentwicklung mit Schwerpunkt Familienfreundlichkeit und den damit zuhängenden Verantwortlichkeiten ausgeführt werden kann. Fazit: Entstanden sind praxisnahe Handlungsempfehlungen zur Vereinbarkeit von Familie und Arbeit in Unternehmen sowie Ideen, wie diese auch langfristig verankert werden können.

Das Netzwerk familyNET wird von Frau Jäger (jaeger.silke@biwe-bbq.de) in Kooperation mit Frau Helmers (jessica.helmers@fwtm.de) geleitet.